Tristia – Taistra. Von Ovid über Mandel’štam zu Marcel Beyer.

Die Himmel sind leer, die Vögel längst fortgezogen. Die Auguren schließen die brennenden Augen, Wimpernhaar, stechend (Osip Mandel’štam). Sie sind müde von der verflogenen Zukunft, die sie geschaut haben. Vielleicht sind sie auch müde, weil die Bilder seit jeher eigentümlich sich gleichen, wie jene von Verbannung und Verlust, wie sie mit Ovid und später Osip Mandel’štam aufziehen, zuletzt in Graphit nachgezeichnet von Marcel Beyer.

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