Aus Eins mach Drei : Grenzen zwischen ,Sprachen' in der Slavia

Der Beitrag verdeutlicht anhand charakteristischer Beispiele aus dem slawischsprachigen Raum die Manipulierbarkeit von Sprachen und deren Konsequenz für Standardsprachen. Da Standardsprachen das Produkt sprachplanerischer Aktivität sind, können neue geschaffen werden, und bestehende können formal und hinsichtlich ihres Geltungsgebiets verändert werden. Dabei sind außersprachliche Einflüsse maßgebend. Die im Aufsatz präsentierten Fälle werden grob chronologisch angeordnet und berücksichtigen dabei das Ostslawische (Russisch, Weißrussisch, Ukrainisch), das Tschechische und Slowakische, das Bulgarische und Mazedonische sowie abschließend den Rest des südslawischen Raumes (Slowenisch, Kroatisch, Bosnisch, Serbisch).

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