Verfremdungen/Aneignungen : Zum Amerikanismus im sowjetischen Film der zwanziger und dreißiger Jahre

Die semiotische Forschung der Moskau-Tartuer Schule betrachtet den semantischen Binarismus von eigen versus fremd als Triebkraft für die Dynamik kultureller Prozesse. Basierend auf dieser Grundthese werden in der vorliegenden Analyse zwei bekannte sowjetische Filmkomödien untersucht: Ley Kulesovs "Die ungewöhnlichen Abenteuer des Mister Vest im Land der Bol'seviki" (1924) und Grigorij Aleksandrovs "Zirkus" (1936). Dabei liegt der Fokus insbesondere auf der Übertragung amerikanischer Filmmuster in die sowjetische Kultur.

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