Zensur
In den späten 1930er Jahren begründete Michail Romm den Stalinkult im sowjetischen Kino mit seinen Filmen Lenin v oktjabre und Lenin v 1918 godu. Er stellte Stalin als engen Freund und Mitstreiter von Lenin dar und gab ihm eine führende Rolle während der Revolution, obwohl dies historisch nicht korrekt war. Romm praktizierte auch Selbstzensur in seiner Lenin-Dilogie, indem er bestimmte unerwünschte Aspekte der Geschichte nicht zeigte, wie z.B. die innerparteiliche Opposition. Sergej Eisenstein geriet auch mit der stalinistischen Zensur in Konflikt, insbesondere mit seinen Filmen Bezin lug und Ivan Groznyj.
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