Emotive Funktion der russischen Wortbildung und ihr Wandel in der fremdsprachigen Umgebung (am Beispiel der russischsprachigen Diaspora in nichtslawischen Ländern)
Ziel dieser Arbeit ist es, die Sprachentwicklung der russischen Diaspora in nicht-slavischen Ländern zu untersuchen. Dabei werden zwei Gruppen von Muttersprachlern unterschieden: die erste und nachfolgende Generationen. Während die erste Generation Fremdwörter in ihre Muttersprache integriert, sind bei der zweiten und nachfolgenden Generation komplexe Prozesse im Sprachwandel zu beobachten, die durch den Einfluss der Sprache des Gastlandes und die Überlagerung von zwei Sprachsystemen verursacht werden. Ein besonderes Augenmerk in dem Beitrag gilt der Entwicklungseigenheiten der Diminutiv-Kategorie in der Sprache der russischen Diaspora in nicht-slavischen Ländern.
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